Fußpilz Creme, Salbe und weitere Mittel gegen Fußpilz
Fußpilz (lat. Tinea pedis) ist nicht nur lästig und aufgrund des Juckreizes unangenehm, sondern kann zudem sehr hartnäckig sein. Mitunter rufen die Pilzerreger (auch Mykosen genannt) ein Brennen an den Füßen hervor. Pilzerkrankungen wie diese werden ebenfalls mit dem Fachbegriff Mykosen bezeichnet. Um der Pilzinfektion Herr zu werden eignen sich verschiedene Arzneimittel. Dazu zählen Fußpilz Salben und Cremes. Welche Sie genau verwenden sollten, hängt von der Pilzart ab und erfahren Sie hier. ...weiterlesen
Creme, 50 g, ALIUD Pharma GmbH
Creme, 30 g, ratiopharm GmbH
Creme, 30 g, ALIUD Pharma GmbH
Creme, 30 g, AbZ Pharma GmbH
Spray, 40 ml, ratiopharm GmbH
Creme, 50 g, Dr. Pfleger Arzneimittel GmbH
Creme, 20 g, ALIUD Pharma GmbH
Creme, 50 g, Bayer Vital GmbH
Creme, 20 g, Dr. Pfleger Arzneimittel GmbH
Creme, 20 g, Bayer Vital GmbH
Creme, 50 g, Bayer Vital GmbH
Creme, 20 g, Galderma Laboratorium GmbH
Lösung, 4 g, Karo Healthcare GmbH
Creme, 15 g, ratiopharm GmbH
Creme, 35 g, Aristo Pharma GmbH
Creme, 30 g, Karo Healthcare GmbH
Creme, 30 g, STADA Consumer Health Deutschland GmbH
Salbe, 50 g, Dr. Pfleger Arzneimittel GmbH
Puder, 30 g, DERMAPHARM AG
Creme, 15 g, Karo Healthcare GmbH
Spray, 25 ml, Bayer Vital GmbH
Creme, 50 g, DERMAPHARM AG
Creme, 50 g, acis Arzneimittel GmbH
Spray, 30 ml, Karo Healthcare GmbH
Creme, 30 g, STADA Consumer Health Deutschland GmbH
Stifte, 4.5 ml, ISDIN GmbH
Creme, 15 g, Aristo Pharma GmbH
Creme, 20 g, Bayer Vital GmbH
Creme, 15 g, STADA Consumer Health Deutschland GmbH
Lösung, 250 ml, PAUL HARTMANN AG
Was sind die Ursachen für Fußpilz?
Grundsätzlich wird zwischen Fadenpilzen, Schimmelpilzen sowie Hefepilzen unterschieden. Die Gruppe der Fadenpilze tritt am häufigsten auf. Schimmelpilze und Hefepilze sind dagegen eher seltener die Ursache für die oben genannten Beschwerden wie zum Beispiel den Juckreiz und Schuppungen der Haut.
Eine der häufigsten Infektionsorte für Fußpilz ist das Schwimmbad, denn dort tummeln sich die Pilzerreger aufgrund zahlreicher Menschen, die barfuß herumlaufen. Das Schwimmbad ist der ideale Nährboden für die Erreger der Mykose, denn sie lieben das feuchte Klima. Des Weiteren bietet der Nagelpilz eine gute Basis für die Entstehung von Fußpilz, da die Füße schon von Pilzen befallen sind.
Ein weiterer Ort, an dem die Gefahr einer Ansteckung sehr hoch ist, sind Hotels. In den Teppichen von Hotelzimmern tummeln sich oft ebenfalls eine Vielzahl an Erregern für Pilzerkrankungen. Laufen Sie also im Hotelzimmer nicht barfuß.
Zur Infektion reicht in einigen Fällen schon ein kurzer Kontakt mit den Fadenpilzen. Das Ansteckungsrisiko ist besonders hoch, wenn die natürliche Hautbarriere – zum Beispiel durch kleine Verletzungen – gestört ist. Dies ist oft zwischen den Zehen der Fall, die Zehenzwischenräume sind meistens die Eintrittspforte für die Pilze. Genauso können wir uns leicht mit den Pilzerregern anstecken, wenn wir ein geschwächtes Immunsystem haben. Übrigens, Fußpilz begünstigt auch die Bildung von Nagelpilz.Welche Beschwerden verursacht der Fußpilz?
Die Pilze rufen verschiedene Beschwerden hervor. Dazu zählen Brennen, Juckreiz und in einigen Fällen beginnt die Haut zu schuppen oder einzureißen. Es kommt jedoch auch zu Rötungen der Haut sowie nässende, kleine Bläschen. Zu diesem Zeitpunkt sollten Sie eine Therapie mit entsprechenden Medikamenten beginnen und, wenn dies nicht geholfen hat, zu einem Arzt gehen.
Typische Wirkstoffe von Fußpilz Cremes, Salben und weiteren Mitteln gegen Fußpilz
In der Behandlung der Pilzinfektionen werden verschiedene Wirkstoffe eingesetzt und manchmal kombiniert. Dazu zählen:
- Bifonazol
- Terbinafin bzw. Terbinafinhydrochlorid (z. B. in der Creme von Lamisil)
- Naftifin
- Oxiconazol
- Clotrimazol
- Clotrimazol
- Ciclopirox-Olamin
Fußpilz vorbeugen – so geht’s
Das Risiko, tatsächlich an Fußpilz zu erkranken, lässt sich senken, wenn Sie einige Tipps befolgen: Tragen Sie atmungsaktive Baumwollsocken und luftige Schuhe, um die Schweißproduktion zu vermindern. Synthetische Strümpfe sorgen für mehr Schweiß und dieser macht gerade die Zehenzwischenräume anfällig für die Pilze. Achten Sie beim Kauf von Schuhen auf eine gute Passform und hohe Atmungsaktivität. Im Schwimmbad oder der Sauna sollten Sie zudem stets Badeschuhe tragen. Nach dem Duschen oder Schwimmen darauf sollten Sie immer die Haut in Zehenzwischenräume gründlich abtrocknen, um die Gefahr einer Infektion zu verringern.
Worauf Sie beim Kauf von Fußpilz Creme achten müssen
Zur Behandlung von Pilzinfektionen der Füße gibt es zahlreiche Arzneimittel. Doch wie erkennen Sie das Richtige für Ihre Bedürfnisse? Zunächst einmal ist es wichtig, die Art des Fußpilzes zu kennen. Denn für die unterschiedlichen Pilzerreger gibt es mitunter viele Cremes und Salben.
Zu Beginn einer Behandlung lohnt sich meistens ein Präparat, das verschiedene Pilze bekämpft. Im Zweifel lassen Sie jedoch einen Hautarzt einen Blick auf die von den Pilzen betroffenen Stellen werfen. Die Art der Infektion entscheidet nicht nur über das jeweilige Präparat und den Wirkstoff, sondern auch über die Behandlungsdauer: Es gibt Salben, die eine Depotwirkung in der Haut anlegen und nur einmal pro Tag angewendet werden. Die meisten sollten Sie über einen Zeitraum von drei bis sechs Wochen verwenden.
Cremes und Salben mit Terbinafin (auch Terbinafinhydrochlorid genannt) dagegen werden meistens nur eine Woche lang einmal pro Tag auf die Haut aufgetragen. Achten Sie jedoch darauf die Behandlung mit den Medikamenten fortzusetzen, auch wenn Sie mit dem Auge keine weiteren Pilze auf dem Fuß erkennen können. Nur dann besteht die Chance, die Infektion nachhaltig einzudämmen und einen erneuten Ausbruch zu verhindern.
Unter den freiverkäuflichen Arzneimitteln gegen Fußpilz finden sich die Namen großer Hersteller wie Canesten, Lamisil und Ratiopharm. Sie zählen zu den Klassikern bei der Selbstbehandlung von Fußpilzen und Pilzinfektionen. Die bekannte Creme Lamisil enthält Terbinafinhydrochlorid. Aber auch die Produkte nicht so bekannter Hersteller wie Lamisil versprechen Hilfe. Informationen zu möglichen Nebenwirkungen finden Sie auf der Packungsbeilage des jeweiligen Arzneimittels. Zu weiteren Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie Ihren Arzt oder den durch Apotheker geschulten Kundenservice unserer Online Apotheke.