Ohrentropfen - Hilfe bei Entzündungen und mehr
Ohrentropfen können bereits bei der Pflege und Vorsorge helfen, Ohrenschmerzen vorzubeugen. Die Ursachen für Ohrenschmerzen können vielfältig sein: Ein kalter Wind oder Luftzug können ausreichen, um eine Ohrenentzündung hervorzurufen. Um die Schmerzen einer Gehörgangsentzündung oder Mittelohrentzündung zu lindern, können Sie Ohrentropfen anwenden. In unserer Online Apotheke finden Sie eine große Auswahl an Ohrentropfen von bekannten Marken wie beispielsweise Otalgan von der Firma Südmedica oder Otowaxol. ...weiterlesen
Ohrentropfen, 10 g, Südmedica GmbH
Lösung, 10 ml, Viatris Healthcare GmbH
Spray, 20 ml, Cooper Consumer Health Deutschland GmbH
Spray, 10 ml, OPTIMA Pharmazeutische GmbH
Spray, 10 ml, bene Arzneimittel GmbH
Spray, 50 ml, Cooper Consumer Health Deutschland GmbH
Lösung, 10 ml, Viatris Healthcare GmbH
Spray, 15 ml, Biobridge Europe GmbH
Ohrentropfen, 7 g, INFECTOPHARM Arzn.u.Consilium GmbH
Spray, 15 ml, Biobridge Europe GmbH
Gel, 8 ml, IMP GmbH International Medical Products
Spray, 10 ml, bene Arzneimittel GmbH
Ohrentropfen, 10 ml, Südmedica GmbH
Tabletten, 100 St, Homöopathisches Laboratorium Alexander Pflüger GmbH & Co. KG
Spray, 40 ml, Glenmark Arzneimittel GmbH
Ohrentropfen, 10 ml, Functional Cosmetics Company AG
Spray, 50 ml, Functional Cosmetics Company AG
Spray, 20 ml, HULKA S.r.l.
Spray, 25 ml, Cooper Consumer Health Deutschland GmbH
Spray, 30 ml, Spreewälder Arzneimittel GmbH
Dilution, 20 ml, WELEDA AG
Spray, 15 ml, Biobridge Europe GmbH
Die Ursachen für Ohrenentzündungen
Um die Ursache für Ohrenschmerzen und Ohrenentzündungen zu verstehen, ist es hilfreich, sich zunächst den Aufbau des Organs zu vergegenwärtigen. Das Ohr ist in verschiedene Bereiche aufgeteilt: Dabei markiert das Trommelfell die Grenze zwischen dem äußeren Gehörgang und dem Mittelohr. Eine Entzündung kann all diese Bereiche oder nur einen Teil umfassen, wie es beispielsweise bei der Gehörgangsentzündung zutrifft, die auch Otitis externa genannt wird. Diese wird meist durch Bakterien, seltener durch Viren oder Pilze verursacht.
Besonders schmerzhaft ist eine Mittelohrentzündung, die vor allem bei Kleinkindern oder Säuglingen auftritt und durch Bakterien und/oder Viren ausgelöst werden kann. Diese können leichter übertragen werden, da Kinder manchmal dazu neigen, sich einen Finger ins Ohr und den Gehörgang zu stecken. Aus einem ähnlichen Grund empfehlen wir, Wattestäbchen nur mit Bedacht anzuwenden und nicht in den Gehörgang zu stecken. Andernfalls könnten Sie Ohrenschmalz tiefer ins Ohr schieben oder gar das Trommelfell verletzen.
Ohrenschmerzen gehen oftmals mit einer Erkältungskrankheit einher. Im Rahmen einer Mittelohrentzündung treten starke, manchmal einseitige Ohrenschmerzen, Fieber und Hörstörungen auf. Daneben kann es zu Schwindel und einem verschlechterten Allgemeinbefinden kommen. Weitere Indikationen bestehen in geröteter, geschwollener und berührungsempfindlicher Haut in und auch außerhalb der Ohrmuschel.
Manchmal reicht es nicht aus, nur Ohrentropfen anzuwenden. In einigen Fällen entscheidet Ihr Arzt, dass das Trommelfell punktiert wird, um das Sekret ablaufen zu lassen. Die Schmerzen können nach dieser Behandlung zurückgehen. In hartnäckigen Fällen werden bei einer Mittelohrentzündung auch antibiotische Ohrentropfen angewendet.
Ohrentropfen rezeptfrei in Ihrer Apotheke
Bei akuten Schmerzen können Sie rezeptfreie Ohrentropfen wie Otalgan der Firma Südmedica anwenden. Diese enthalten Phenazon, um die Schmerzen zu lindern und die Entzündung zu senken und Procainhydrochlorid, das als lokales Betäubungsmittel im Ohr wirkt. Die Tropfen helfen bei Otitis externa und Mittelohrentzündungen gleichermaßen.
Leiden Kinder unter einer Ohrenentzündung, raten wir dazu, alkoholfreie Tropfen anzuwenden, da der Stoffwechsel von Kindern stärker auf die Wirkstoffe reagiert.
Ohrentropfen anwenden – so geht’s
Wir empfehlen, die Ohrentropfen wie folgt anzuwenden: Legen Sie sich auf die Seite und träufeln die Ohrentropfen in den Gehörgang ein. Bleiben Sie einige Minuten liegen und verschließen das Ohr anschließend mit etwas Watte. Achten Sie darauf, dass Ohrentropfen nur bei einem intakten Trommelfell verwendet werden dürfen. Zudem sollten Sie wissen, dass einige Produkte nach Anbruch nur eine begrenzte Haltbarkeit haben und Sie diese daher nur für einen kurzen Zeitraum anwenden können.
Andere Ohrentropfen können Sie zur regelmäßigen Pflege der Ohren anwenden. Mithilfe solcher Tropfen können Sie das Ohr säubern und von Ohrenschmalz befreien. Sollten Sie öfter Ohrentropfen vorbeugend anwenden, raten wir dazu, das Datum des Anbruchs auf der Packung zu vermerken.
Ohrenschmerzen trotz Ohrentropfen – wann Sie zum Arzt gehen sollten
Bleiben die Ohrenschmerzen bestehen, obwohl Sie ein Arzneimittel anwenden, sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen. Dies gilt auch, wenn sich die Beschwerden nach 48 Stunden nicht verbessern, schlechter werden oder die Entzündung ein schwereres Krankheitsbild hervorruft. Mit kleinen Säuglingen sollten Sie direkt zum Arzt gehen. Es könnte sein, dass stärkere Medikamente angewendet werden müssen.
Typische Wirkstoffe von Ohrentropfen
Inhaltsstoffe für Ohrentropfen sind auch Bestandteile aus Pflanzen, deren Anwendungsgebiete sich aus anthroposophischer Menschen- und Naturkenntnis ableiten. Zu den schulmedizinischen Wirkstoffen zählen die Wirkstoffe Procain und Phenazon. Sie wirken schmerzlindernd und entzündungshemmend bei aufkommenden Erkältungen, die bis ins Mittelohr übergreifen können.
Darum sollten Sie Ohrentropfen anwenden
Inzwischen gibt es eine große Auswahl an Mitteln. Sie können medizinische oder natürliche Produkte anwenden. Außerdem gibt es Ohrensprays die, die Anwendung angenehmer machen und sie können auch zum Erweichen und besseren Entfernen von Ohrenschmalz verwendet werden. Wenn Sie die Tropfen regelmäßig anwenden, tragen sie zu einer hygienischen Pflege und zum besseren Hören bei.
Die meisten dieser Produkte sind rezeptfrei und sind somit auch bei Aponeo frei erhältlich. Dosierung und Verabreichungsart sind dem Beipackzettel zu entnehmen und einzuhalten. In unserer Apotheke erhalten Sie die Arzneimittel in großer Auswahl zum günstigen Preis. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Wenn Sie noch unschlüssig sind, welches Arzneimittel Sie am besten anwenden sollten, helfen Ihnen unsere Apotheker und Apothekerinnen gerne weiter.