MEDIKAMENTE GEGEN BLÄHUNGEN BEIM BABY
Die Geburt bringt viele Veränderungen für das Neugeborene mit sich. Dazu gehört auch die Umstellung der Nahrungsaufnahme. Fortan wird das Baby nicht mehr mithilfe der Nabelschnur, sondern über den Verdauungstrakt mit Nährstoffen versorgt. Dabei kann es während der ersten drei Lebensmonate zu Darmgas-bedingten Beschwerden im Bauchbereich kommen. Rund achtzig Prozent aller Säuglinge leiden in dieser Zeit unter Blähungen, etwa jeder zehnte ist zudem von Dreimonatskoliken betroffen. In unserer Versandapotheke finden Sie lindernde Medikamente gegen Blähungen beim Baby – speziell entwickelt für Säuglinge und Kleinkinder. ...weiterlesen

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Vor der Gabe eines Mittels gegen Blähungen beim Baby: Symptome erkennen
Die meisten Babys weinen häufig, denn Weinen ist für Säuglinge das einzige Mittel, um auf ihre Bedürfnisse aufmerksam zu machen. Für gewöhnlich lassen sich Babys bereits mit sanftem Körperkontakt oder Füttern beruhigen. Oft werden Säuglinge jedoch in den ersten Lebensmonaten von Blähungen und Krämpfen (Dreimonatskoliken) gequält. Die Babys weinen oder schreien dann mitunter stundenlang (Schreibabys).
Zu den typischen Symptomen für Blähungen und Säuglingskoliken zählen:
- schrilles Weinen oder Schreien bei gerunzelter Stirn
- Blähbauch oder harter Bauchbereich
- das Baby zieht die Beine an oder krümmt sich
- mitunter Überstrecken des Körpers
- Verdauungsprobleme wie Durchfall oder Verstopfung
- Appetitlosigkeit und Erbrechen nach dem Trinken
Bevor Sie ein Medikament gegen Blähungen beim Baby vergeben, sollten Sie sich vergewissern, dass Gasbildung und zu viel Luft im Bauch tatsächlich Ursache der Symptome sind. Stellen Sie bei einer sanften Bauchmassage fest, dass der Bauch Ihres Babys hart ist, kann dies auf zu viel Luft im Bauch hindeuten.
Anhaltendes Schreien, Bauchkrämpfe und Aufstoßen müssen nicht auf Blähungen zurückzuführen sein und können andere Ursachen haben. Befragen Sie daher zunächst Ihre Kinderärztin oder Ihren Kinderarzt, bevor Sie Ihrem Baby mit entblähenden Mitteln Linderung verschaffen.
Blähungen & Koliken beim Baby – Entstehung & Wirkung von Medikamenten
Blähungen bei Säuglingen treten häufig in Erscheinung. Dabei gelangt während der Nahrungsaufnahme Luft in den Darm, die nur schwer entweicht. Zusätzlich kann die Umstellung von Muttermilch auf feste Nahrung eine blähende Wirkung haben oder ein Völlegefühl begünstigen. Dennoch sind Blähungen nicht mit Dreimonatskoliken gleichzusetzen.
Ein diagnostisches Anzeichen für Säuglingskoliken sind Schreianfälle, die mehr als drei Stunden andauern und über einen Zeitraum von mehr als drei Wochen hinweg mindestens dreimal wöchentlich auftreten. Dabei sind Blähungen nach heutigem Kenntnisstand nicht Ursache, sondern Folge des lang anhaltenden Schreiens, bei dem zu viel Luft in den Bauch des Babys gelangt. Daher ist heute anstelle von Dreimonatskoliken eher von einer Regulationsstörung die Rede.
Um die weitere Gasbildung im Darm und quälende Blähungen beim Baby zu lindern, können entblähende und entkrampfende Medikamente angewendet werden. Bei Blähungen befinden sich Gasbläschen im Darm, die gemeinsam mit dem Speisebrei Schaumblasen bilden, die typische Beschwerden verursachen. Der Wirkstoff Simeticon lässt die Schaumbläschen zerfallen und kann stillend auf Bauchschmerz und Krämpfe wirken. Die dabei freigesetzte Luft verlässt den Körper durch ein Aufstoßen, ein Bäuerchen oder über den Enddarm und verschafft Ihrem Baby so die ersehnte Linderung.
Simeticon ist für Babys und Kleinkinder in Form von Tropfen oder einer Pumplösung erhältlich, die in der Regel sehr gut verträglich sind und einen süßlichen Geschmack haben. Alternativ finden Sie auch Arzneimittel in Form von Zäpfchen mit Kümmel. Weichkapseln und Kautabletten hingegen sind für Säuglinge nicht geeignet.
Bei Blähungen befinden sich Gasbläschen im Darm, die gemeinsam mit dem Speisebrei Schaumblasen bilden, die typische Beschwerden verursachen. Der Wirkstoff Simeticon lässt die Schaumbläschen zerfallen und kann stillend auf Bauchschmerz und Krämpfe wirken. Die dabei freigesetzte Luft verlässt den Körper durch ein Aufstoßen, ein Bäuerchen oder über den Enddarm und verschafft Ihrem Baby so die ersehnte Linderung.
Nichtmedikamentöse Tipps
Um Qualen durch Winde vorzubeugen, sollten die Säuglinge beim Stillen oder Fläschchen trinken möglichst wenig Luft schlucken. Hierfür sind Ruhe, die richtige Anlegetechnik und ein Sauger mit kleiner Öffnung ausschlaggebend. Stillende Mütter können auf Hülsenfrüchte, Zwiebeln und Kohlsorten verzichten und diese erst langsam einzeln mit der Beikost einführen. Zwickt doch Luft in Babys Bauch, sorgt die Wärme eines Kirschkern- oder Dinkel-Kissens für Entspannung. Viele Säuglinge fühlen sich im Fliegergriff, also bäuchlings auf dem Unterarm der betreuenden Person, wohler.
Weiterhin können auch ätherische Öle wie in blähungstreibenden Tees aus (süßem) Fenchel, Anis und Kümmel Linderung verschaffen
Die Darmbalance von Säuglingen lässt sich auch steigern durch vermehrte Ansiedlung nützlicher Bakterien wie Lactobacillus reuteri (BiGaia® Tropfen). Empfehlenswert sind Präparate wie BiGaia® oder Omni Biotic Panda® für Babys, die mit Kaiserschnitt entbunden wurden, da ihnen die natürliche Besiedlung mit Darmbakterien der Mutter fehlt.
https://ptaforum.pharmazeutische-zeitung.de/alarm-in-babys-darm/