Cortisonsalbe – Hilfe für die Haut bei Juckreiz und Allergien

Cortisonsalben und Cortisoncremes zur schnellen Linderung von Hautallergien, Ekzemen und mehr

Eine Kontaktallergie wird oft durch allergieauslösende Stoffe wie Chrom, Nickel, Gummi oder Leder sowie äußerlich angewendete Medikamente, Waschmittel, Kosmetika oder Pflanzen verursacht. Innerhalb von vier Tagen entsteht ein allergisches Ekzem – die gereizte Haut neigt dabei häufig zum Nässen, zur Krusten- und Bläschenbildung sowie zu juckenden Rötungen.

Bei einer Hautallergie mit starkem Juckreiz sollten Sie nicht kratzen. Eine Cortisonsalbe kann helfen, die Symptome der Allergie schnell zu lindern.

Je nach Präparat sind Salben und Cremes mit Cortison zur Behandlung weiterer Hauterkrankungen und Beschwerden geeignet, darunter:

• Insektenstiche
• Neurodermitis
• Entzündung der Haut (Dermatitis)
• Sonnenbrand
• Hautekzeme

In unserer Online-Apotheke erhalten Sie rezeptfreie Cortisonsalben und Cortisoncremes von renommierten Herstellern. Vor der Anwendung sollte die Hauterkrankung von Ihrer Ärztin oder Ihrem Arzt eindeutig diagnostiziert werden.

Wie wirkt Cortisonsalbe?

Für gewöhnlich setzen Cortisonsalben auf den Wirkstoff Hydrocortison aus der Wirkstoffgruppe der Glukokortikoide. Dieser wird auf natürliche Weise im Körper gebildet und besitzt antiallergische und entzündungshemmende Eigenschaften.

Auf die Haut aufgetragen, trägt Hydrocortison zur Linderung entzündlicher Hautrötungen durch Insektenstiche oder Sonnenbrand bei. Zudem unterstützt Hydrocortison gegen Juckreiz und Schmerz durch Neurodermitis, Hautekzeme oder Kontaktallergien.

Dabei gelten Cortisonsalben mit bis zu 0,5 % Hydrocortison als gut verträglich, da die für Cortison typischen Nebenwirkungen nicht zu erwarten sind.

Bitte beachten Sie, dass cortisonhaltige Salben und Cremes unter anderem nicht bei Pilzinfektionen (Mykosen) angewendet werden dürfen, da der Wirkstoff Hydrocortison auch immunsuppressive Eigenschaften hat. Dies kann eine Ausbreitung der Infektion begünstigen.

Allergie der Haut: Wann zum Arzt?

Um Hauterkrankungen mit den richtigen Medikamenten zu behandeln, ist eine eindeutige Diagnose entscheidend. Zudem sollten Sie eine Ärztin oder einen Arzt aufsuchen, wenn eine Allergie im Bereich von Rachen, Mund, Gesicht oder Kehlkopf auftritt. Auch wenn sich zusätzlich Durchfall, Übelkeit, Fieber, Schwindel oder Atembeschwerden einstellen, sollte unverzüglich ein Arzt aufgesucht werden.

Stark ausgeprägte Ekzeme oder schwere Hauterkrankungen wie eine Schuppenflechte (Psoriasis) bedürfen einer ärztlichen Abklärung und müssen gegebenenfalls mit einem anderen Medikament behandelt werden.

Anwendung und Hinweise

Erwachsene und Kinder ab 6 Jahren:
Soweit nicht anders verordnet, wird das Arzneimittel zu Beginn der Behandlung
im Allgemeinen 1- bis 2-mal täglich dünn angewendet. Mit Besserung des Krankheitsbildes genügt meist eine einmalige Applikation pro Tag.

Cortisonsalben sollten höchstens 2 Wochen lang angewendet werden.
Eine großflächige Anwendung, d. h. 1/10 der Körperoberfläche sollte vermieden werden oder nur nach Anweisung des Arztes erfolgen.

Tipps zum Vermeiden allergischer Hautreaktionen

• Kleidung vor dem ersten Tragen gründlich waschen
• Beim Sonnenbad auf Kosmetika und Parfüm verzichten
• Baumwollhandschuhe und PVC-Handschuhe bei der Arbeit mit Chemikalien tragen
• Schmuck mit Chrom oder Nickel meiden
• Bei der Wahl von Kosmetika und Hautreinigungsmitteln auf Allergene achten