LM-Q-Potenzen
Die Homöopathie wurde von dem Arzt, Apotheker und Chemiker Samuel Hahnemann (1755–1843) begründet. Nach seinen Anweisungen sollten die Arzneimittel in Hunderterschritten verdünnt werden. Ursprünglich sprach Samuel Hahnemann vom Verdünnen der Urtinktur beziehungsweise Ursubstanz. ...weiterlesen

PZN: 02603748

PZN: 02603783

PZN: 09075554

PZN: 02603464

PZN: 02603814

PZN: 02602677

PZN: 02603139

PZN: 02603754

PZN: 02602298

PZN: 07541242

PZN: 02603961

PZN: 07539297

PZN: 02604038

PZN: 07541176

PZN: 02603151

PZN: 02602275

PZN: 02604179

PZN: 07541213

PZN: 02602708

PZN: 07541207

PZN: 02602683

PZN: 02603145

PZN: 02602602

PZN: 02603257

PZN: 07541118

PZN: 02603808

PZN: 02600885

PZN: 02602588

PZN: 02603547

PZN: 07540834
Die jeweiligen homöopathischen Potenzen werden durch bestimmte Buchstaben und Zahlen klassifiziert. Dabei steht D (Dezimal) für die Verdünnung 1:10, also ein Teil Substanz auf neun Teile Trägermaterial. C kennzeichnet die Potenzierung in Hunderter-Schritten (Centesimal). Ein Teil der Ursubstanz wird mit 99 Teilen Wasser, Weingeist, Milchzucker etc. „verdünnt“. Als Niedrigpotenzen gelten Verdünnungen bis D12 beziehungsweise C12. Ab D13/C13 spricht man von einer mittleren Potenz. Jenseits von D30/C30 beginnt der Bereich der Hochpotenzen.
In diese Kategorie fallen auch die sogenannten LM/Q Potenzen. Für deren Gewinnung wird die Urtinktur im Verhältnis 1:50.000 (Quinquaginta mille) verdünnt oder besser gesagt potenziert. LM-Potenzen werden direkt aus alkoholischen Auszügen (Dilutionen) der ersten Stufe hergestellt. Dagegen benötigt man als Ausgangsbasis für die Q Potenzen zunächst eine C3- Verreibung der Ursubstanz. Meistens dient Milchzucker als Trägermaterial. Der weitere Verdünnungsgrad ist mit 1:50.000 dann in beiden Fällen derselbe.
Es bedarf großer Erfahrung in der Praktizierung der Homöopathie, um in solchen Fällen das passende Mittel zu finden. Daher wird Laien zumeist von einer Selbstmedikation mit Hochpotenzen abgeraten.