Ruta graveolens

Ruta graveolens: Weinraute

Charakteristika von Ruta graveolens

Ruta hat einen besonderen Wirkungsbezug zu den Knochen und dort insbesondere zu der Knochenhaut, dem Periost. Es wird eingesetzt, wenn Verletzungen an Stellen auftreten, wo der Knochen ohne viel Schutz durch Weichteile direkt unter der Haut liegt (zum Beispiel am Schienbein), oder bei Prellungen und Quetschungen von Knochen und Gelenken.

Leitsymptome von Ruta graveolens

• Gefühl wie zerschlagen und überanstrengt
• erschöpft nach kurzem Spaziergang, Müdigkeit in den Beinen
• Verletzungen von Knochen und Knochenhaut
• wundes Gefühl in den Knochen
• Rückenschmerzen, die sich durch Reiben bessern
• Sehnenscheidenentzündung
• ruhelos, ändert ständig die Liegeposition
• Augenschwäche nach Überanstrengung der Augen

Modalitäten von Ruta graveolens

Die Beschwerden sind
besser durch: Bewegung, auf dem Rücken liegen, Wärme
schlechter durch: Ruhe, kaltes feuchtes Wetter, Kälte, liegen und sitzen

Ruta ist eines der besten Mittel für Verrenkungen der Handgelenke und Fußgelenke. Der homöopathische Arzt Dewey schreibt: "Ruta ist für Sehnen, Schleimbeutel und Gelenke, was Arnica für die Muskeln und das weiche Gewebe ist."

Bitte denken Sie bei Einnahme homöopathischer Mittel daran, besonders bei schwereren Erkrankungen, vorher Ihren Arzt oder Heilpraktiker zu befragen.