Gelsemium - Gelber Jasmin

Gelsemium: Gelber Jasmin

Charakteristika von Gelsemium

Charakteristischerweise entwickeln sich die Symptome sehr langsam. Gelsemium ist ein rechtsseitiges Mittel, d.h. die Beschwerden treten vorzugsweise auf der rechten Seite auf. "Kopfgrippe".

Leitsymptome für die Behandlung von Gelsemium sempervirens

• Kopfschmerzen wie durch ein Band um den Kopf
• Kopfschmerzen von hinten hoch bis in die Augen
• schwere, hängende Augenlider
• Sehstörungen vor Kopfschmerzen
• Schwäche und Mattigkeit, besonders der Muskulatur, unter Umständen mit Zittern, die Muskeln wollen dem Willen nicht gehorchen
• Nackenschwäche
• „Kopfgrippe“, Erkältungen sind gekennzeichnet von schwerer Müdigkeit und einem Schweregefühl in allen Gliedern
• innerliche Unruhe und Anspannung, die Nervosität ist von außen nicht sichtbar
• Lampenfieber, Angst in der Öffentlichkeit aufzutreten
• Erwartungsangst, ängstlich vor bevorstehenden Ereignissen, egal ob das ein Kinobesuch, eine Prüfung oder nur eine Verabredung ist
• Muskeln gehorchen dem Willen nicht, Mangel an Muskelkoordination
• nervöse Herzbeschwerden, besser durch Bewegung
• Folge von Schock, Angst, schlechten Nachrichten, Überraschungen

Modalitäten von Gelsemium

Die Beschwerden sind
besser durch: Schwitzen, Schüttelfrost, Ablenkung
schlimmer durch: feuchtes Wetter, vor einem Gewitter, bei Erregung, schlechte Nachrichten, Erwartungen

Typischer Anwendungsfall für Gelsemium sempervirens ist Fieber mit viel Hitze und Schweiß. Der Betroffene fühlt sich erschöpft, möchte den gesamten Tag schlafen und hat keine Lust auf irgendwelche Unternehmungen. Gelsemium passt zu Menschen, die ein Bedürfnis nach Ruhe haben. Sie sind träge, nervös und angespannt. Das Leiden kann durch seelische Erregung wie Schreck, Angst, Aufregung und Leistungsdruck oder durch eine Grippe hervorgerufen werden. Auch ein plötzlicher Wetterwechsel von heißer oder trockener zu feuchter Luft können die Gründe für die Erkrankung sein.

Bitte denken Sie bei Einnahme homöopathischer Mittel daran, besonders bei schwereren Erkrankungen, vorher Ihren Arzt oder Heilpraktiker zu befragen.