Lachesis

Lachesis wird häufig zur chronischen Behandlung eingesetzt, es hat vielfältige Wirkungen. Befragen Sie deshalb unbedingt vor der Anwendung Ihren Arzt oder Heilpraktiker.

Leitsymptome

• Große Geschwätzigkeit und Redseligkeit, der Betroffene spricht ununterbrochen und springt von einem Thema zum anderen
• Die Personen sind sehr warmblütig, Hitze und Wärme jeder Art verschlechtern die Beschwerden
• Verschlechterung in und nach dem Schlaf, der Kranke schläft in die Verschlechterung hinein.
• Halsbeschwerden, die auf der linken Seite beginnen mit stechenden, wunden Schmerzen Die Schmerzen werden durch heiße Getränke und Leerschlucken schlechter.
• Kloßgefühl und Zusammenschnürung im Hals, erträgt keinerlei Berührung am Hals, sogar der Kragen oder Schal ist unerträglich
• Sehr empfindlich gegen Berührung, kann nichts Enges oder Einschnürendes ertragen, besonders am Hals und in der Magengegend, Husten durch Berührung des Halses
• Blutandrang und Hitzewallungen mit lästigem Schwitzen
• Während der Hitzewallung muss er die Kleidung um den Hals lockern
• Bläuliche Farbe der Haut und Schleimhaut, oder gefleckte, marmorierte Haut
• Empfindung von einem Klumpen in Leber, Abdomen, Rektum und Hals
• Große Empfindlichkeit, hört die Fliege an der Wand
• Neigung zu Herzschwäche und unvermittelten Kollapszuständen; Hypotonie mit Schwächeanfällen

Anwendungsgebiete

Typische Anwendungsgebiete sind zum Beispiel linksseitige Halsentzündung, wenn die Rachenrötung ins Bläuliche wechselt und der betroffenen Person kalte Getränke helfen. Lachesis hilft auch bei Hitzewallungen, Ohnmacht, Herzklopfen und Schweißausbrüchen im Zuge der Menopause beziehungsweise Beschwerden durch die Periode.

Modalitäten

Die Beschwerden sind besser durch: frische Luft, kalte Getränke, Blutung während der Menstruation

schlimmer durch: linke Seite oder von links nach rechts, Schlaf (beim Einschlafen, im Schlaf, nach dem Erwachen), Wärme: warme Getränke, warme Bad