Neurodermitiscreme
Die Neurodermitis ist eine für den Betroffenen sehr unangenehme Erkrankung. Denn sie ist mit starkem Juckreiz, trockener Haut und zuweilen auch offenen Wunden und Eiterblasen verbunden. Zudem sind diese äußerlichen Merkmale natürlich für die Mitmenschen oft sichtbar. Etwa an den Händen oder dem Gesicht kann die Neurodermitis nicht immer versteckt werden. Neben den körperlichen Leiden geht damit immer auch ein seelisches Unwohlsein einher. Wichtig ist es somit, eine entsprechende Therapie zu beginnen, die im Regelfall von einer medikamentösen Unterstützung begleitet wird. Hierbei ist es aber oft nicht die erste Salbe, die die Probleme lindert. Vielmehr kann der Prozess der Auswahl einige Monate, nicht selten auch Jahre erfordern.
Grundsätzlich gibt es unterschiedliche Möglichkeiten, die bei Neurodermitis Erfolg versprechen. Das genaue Vorgehen sollte aber stets mit dem Hautarzt abgesprochen werden. Eine Selbsttherapie verschlechtert die Leiden meist nur, eine gänzliche Heilung ist ohnehin ausgeschlossen. Doch so hartnäckig die Erkrankung ist, so individuell sind die Möglichkeiten, die Symptome zumindest zu lindern. Von sanften Cremes bis hin zu akut helfenden Tabletten sind viele Varianten bei Neurodermitis denkbar. Die beste Therapie besteht dabei in der Regel aus einer Basispflege, die zum Aufbau der Haut dient, sowie einer schnellen Hilfe, die unvermeidbare Schübe der Erkrankung beseitigt.
Was davon genau gegen Neurodermitis im Einzelfalle hilft, sollte der Patient aber in enger Absprache mit dem Hautarzt und dem Apotheker erörtern. Meist ist auch ein Gespür für den eigenen Körper notwendig. So kommt den Betroffenen häufig der Instinkt zu, schon sehr schnell zu spüren, ob eine Maßnahme Erfolg verspricht. Doch bei alledem sind auch viel Geduld und Disziplin erforderlich. Die geschwächte und zu Irritationen neigende Haut lässt sich nicht über Nacht stärken. Hierbei kann es Jahre dauern, bis der individuell passende Weg gegen Neurodermitis gefunden ist. Damit gelingt es zumindest, die äußerlichen Symptome zu verbessern und dadurch auch die seelischen Leiden zu verringern.