NASENSPRAY - SCHNELLE HILFE BEI SCHNUPFEN

Schnupfen oder gar Nasennebenhöhlenentzündungen: wer kennt das nicht? In einem solchen Fall kann es sich lohnen, regelmäßig Nasenspray zu nutzen. Es kann helfen, die Nebenhöhlen und Nasenlöcher zu befeuchten und zu befreien, damit Sie wieder durchatmen können. Gerade in der kalten Jahreszeit werden die Nase und die Nebenhöhlen sehr stark durch die wechselnden Temperaturen belastet und es kann schneller zu einer Erkältung kommen, als uns lieb ist. Manchmal trocknen dabei die Nebenhöhlen aus, was sehr schmerzhaft sein kann. ...weiterlesen

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Nasenspray bei Erkältungen, Schnupfen und Nasennebenhöhlenentzündungen

Neben dem klassischen Schnupfen zur Erkältungszeit können auch die Symptome einer schmerzhaften Nasennebenhöhlenentzündung mit einem Nasenspray gemildert werden. Doch worin besteht der Unterschied zwischen den beiden Erkrankungen? Während bei Schnupfen (lat. Rhinitis) meist ein dünnes Sekret produziert wird und nur die Nase betroffen ist, dringen Viren bei der Nasennebenhöhlenentzündung bis in die Nebenhöhlen vor. Die Nasenschleimhaut schwillt an, sodass wir kaum Luft bekommen und gezwungen sind, durch den Mund zu atmen.

Die Entzündung entwickelt sich oft als Folge einer Grippe oder einer Erkältung. Die für die jeweilige Erkrankung verantwortlichen Viren oder Bakterien befallen die Nasenschleimhäute und Nebenhöhlen. Dort lösen sie eine Entzündung aus und es kommt zum Anschwellen der Schleimhäute, wodurch das Nasensekret nicht mehr aus den Nebenhöhlen abfließen kann. Die feuchten und warmen Nasennebenhöhlen bieten den Viren ideale Bedingungen zur Vermehrung und führen zu einer Vereiterung des Bereichs. Die Nasennebenhöhlenentzündung äußert sich neben der geschwollenen Nasenschleimhaut und der verstopften Nase unter anderem durch folgende Symptome:

  • Druckschmerzen in Wangen und Stirn
  • die Druckschmerzen werden beim Vorbeugen des Kopfs verstärkt
  • Verlust des Geruchssinns
  • Abgeschlagenheit
  • erhöhte Temperatur

Verschiedene Arten von Nasenspray

Unsere Nasensprays können Sie bei Schnupfen oder Nasennebenhöhlenentzündungen verwenden. Sie haben jedoch noch weitere Anwendungsgebiete:

  • Genauso gut eignen sich bestimmte Nasensprays bei Allergien bzw. allergischen Schnupfen. Dann werden für gewöhnlich kortisonhaltige Nasensprays eingesetzt. Sie können etwa bei Heuschnupfen und anderen allergischen Reaktionen hilfreich sein. Bitte beachten Sie jedoch, dass kortisonhaltige Nasensprays nur nach einer eindeutigen ärztlichen Diagnose (Rhinitis allergica) angewendet werden dürfen. Eine umfassende Auswahl finden Sie in unserem Shopbereich Nasensprays bei Allergien.
  • Nasensprays helfen zudem gegen sogenannten Fließschnupfen (Rhinitis vasomotorica) oder Entzündungen des Tubenmittelohrs (Katarrh).
  • Darüber hinaus gibt es Nasensprays auf Salz- bzw. Meerwasserbasis. Sie besitzen eine entzündungshemmende und befeuchtende Wirkung und pflegen die Nasenschleimhaut auf eine besonders schonende Art.
  • Spezielle Nasensprays gibt es auch für Kinder. Ihre Nasen sind noch empfindlicher als die der Erwachsenen. Daher sollten Sie Nasenspray, auch bei Entzündungen, nur über einen kurzen Zeitraum regelmäßig anwenden, um Risiken zu vermeiden. Die Präparate enthalten eine deutlich geringere Konzentration der Wirkstoffe als die Nasensprays für Erwachsene und sind daher weniger belastend für die Schleimhäute. Verschaffen Sie sich direkt einen Überblick zu unseren speziellen Nasensprays für Kinder.

Nasensprays oder Nasentropfen?

Neben den Nasensprays gibt es noch Nasentropfen. Sie werden nicht eingesprüht, sondern tropfenweise eingegeben. Dabei handelt es sich um ein Medikament, welches immer in der Hausapotheke zu finden sein sollte. Hier finden Sie eine große Auswahl an Nasentropfen. Nasensprays werden mit einem Sprühstoß verabreicht. Der Nebel verteilt sich schnell auf den Nasenschleimhäuten und im Rachenraum.

Bei der Verwendung von Nasentropfen müssen Sie den Kopf zurücklegen und das Medikament in die zugeschwollene Nase eintropfen. Verharren Sie kurz in dieser Position, sodass die Tropfen ausreichend Zeit haben, in den Rachenraum zu gelangen. Beide Darreichungsformen sind gleich gut geeignet, um Rhinitis zu bekämpfen, und es kommt auch darauf an, was Sie als angenehmer empfinden.

Je nach Präparat können Nasensprays wie auch Nasentropfen abschwellend wirken und zur Befreiung der Atemwege beitragen. Da sie leicht und handlich zu verstauen sind, eignen sie sich auch zur einfachen Anwendung unterwegs. Bei Personen unter 6 Jahren sollten Sie nur Nasentropfen oder Nasenspray für Kinder anwenden. Bei Fragen zur richtigen Anwendung stehen Ihnen die Apothekerinnen und Apotheker unserer Online-Apotheke gerne zur Seite.

Wie Nasensprays bei einer verstopften Nase wirken

Je nach Anwendungsgebiet stehen verschiedene Nasensprays und Nasentropfen zur Befreiung der Atemwege und zur Nasenpflege bereit. Abhängig vom jeweiligen Präparat können sie:

  • die Nasenschleimhaut abschwellen lassen
  • in den Nasenhöhlen festsitzenden Schleim lösen
  • zur Linderung von Erkältungssymptomen (z. B. angeschwollene Nase, Kopfschmerz und Niesreiz) beitragen
  • allergischen Schnupfen (Rhinitis allergica) lindern
  • den Sekretabfluss bei Nasennebenhöhlenentzündungen (Sinusitis) erleichtern
  • den Sekretabfluss bei Katarrh des Tubenmittelohrs in Verbindung mit Schnupfen fördern

Die Wirkung abschwellender Nasensprays gegen Schnupfen – das sollten Sie beachten

Abschwellende Nasensprays wirken unmittelbar nach der Anwendung und sorgen so für eine schnelle Abhilfe bei einer verstopften Nase. Nasensprays helfen mit ein bis zwei Sprühstößen dabei, den während eines Schnupfens oder einer Nasennebenhöhlenentzündung entstehenden Schleim zu lösen. Sie bewirken, dass die Nasenschleimhaut abschwillt und das Sekret abfließen kann. Das ist Erleichterung pur, denn unmittelbar nach den Sprühstößen in jedes Nasenloch, können Sie wieder besser durchatmen. Das ist zum Einschlafen besonders wichtig. Denn genügend erholsamer Schlaf fördert den Heilungsprozess.

Für die abschwellende Wirkung ist häufig der Inhaltsstoff Xylometazolin (auch Xylometazolinhydrochlorid genannt) verantwortlich. Er gehört zur Wirkstoffgruppe der Sympathomimetika und wirkt gefäßverengend und dadurch schleimhautabschwellend. Auf diese Weise kann bisher festsitzendes Sekret leichter gelöst werden. Werfen Sie also vorab einen Blick in die Packungsbeilage und prüfen Sie, ob der Wirkstoff Xylometazolin bzw. Xylometazolinhydrochlorid in dem Produkt enthalten ist.

Weitere Wirkstoffe, die in abschwellenden Nasensprays verwendet werden, sind Oxymetazolin und Tramazolin. Wie Xylometazolin gehören auch sie zu den Sympathomimetika und haben eine abschwellende Wirkung auf die Schleimhäute. Während Nasensprays mit Oxymetazolin vor allem zur kurzfristigen Behandlung von Schnupfen und Sinusitis eingesetzt werden können, eignen sich Sprays mit dem Wirkstoff Tramazolin vor allem zur Linderung von allergischen Schnupfen und Fließschnupfen.

Die abschwellende Nasensprays können die Nasenschleimhäute austrocknen. Hier ist Vorsicht geboten. Achten Sie also darauf, dass Ihr Nasenspray auch schonend wirkt und Feuchtigkeit spendet. Auch sollte die Anwendungsdauer nicht mehr als wenige Tage betragen. Andernfalls drohen die Nasenschleimhäute auszutrocknen und es können Gewöhnungseffekte auftreten. Dann schwellen die Schleimhäute der Atemwege erneut an, sobald die Wirkung des Arzneimittels anklingt – auch wenn keine Krankheitserreger mehr für Beschwerden sorgen.

Meerwasserspray zur Nasenpflege

Der Hauptbestandteil von Nasensprays mit Meerwasser ist eine Meersalzlösung, die bei der Befeuchtung der Schleimhäute hilft. Meerwassersprays können die Flimmerhärchen beim Abtransport von Schleim und Krankheitserregern unterstützen und so zu einer schonenden Nasenpflege beitragen können.

Hypertone Nasensprays mit einer stärker konzentrierten Meersalzlösung können eine leicht antibakterielle und abschwellende Wirkung entfalten. Einige Sprays enthalten zusätzlich zum Meerwasser entzündungshemmende Bestandteile auf pflanzlicher Basis, etwa Aloe Vera, Eukalyptus oder Kamille. Eines dieser Sprays ist das Otriven Meerwasser Nasenspray mit Eukalyptus, das auch von Kindern ab 6 Jahren angewendet werden darf.

Nasenspray richtig anwenden

Um die bestmögliche Wirkung zu erzielen, sollten Sie folgendes Vorgehen befolgen: Bevor Sie das Nasenspray verwenden, sollten Sie sich einmal kräftig schnäuzen. Danach beugen Sie den Kopf leicht nach vorn und verabreichen jedem Nasenloch ein bis zwei Sprühstöße. Vermeiden Sie es, bei der Verwendung, den Kopf in den Nacken zu legen. Außerdem sollten Sie Ihr Nasenspray nicht mit anderen Personen teilen, um eine gegenseitige Ansteckung zu verhindern und eine schnelle Genesung zu fördern.

Insbesondere bei Nasensprays, die bewirken, dass die Nasenschleimhaut abschwillt, sollten Sie die Anwendungsdauer aufgrund der möglichen Gewöhnungseffekte auf wenige Tage beschränken.

Gegenanzeigen zur Verwendung von Nasenspray

Je nach Präparat können für die Anwendung von Nasensprays unterschiedliche Einschränkungen gelten. Sie sollten das jeweilige Arzneimittel nicht anwenden, wenn Sie von einer Überempfindlichkeit (Allergie) gegen einen der enthaltenen Wirk- oder Hilfsstoffe betroffen sind.

Wie alle Arzneimittel können auch Nasensprays Nebenwirkungen hervorrufen, die aber nicht bei jeder Person auftreten müssen. Insbesondere abschwellende Nasensprays können eine Austrocknung der Nasenschleimhäute verursachen und sollten ohne ärztliche Anordnung nicht länger angewendet werden als im Beipackzettel angegeben. Weitere Risiken und Nebenwirkungen entnehmen Sie der Packungsbeilage und erfragen Sie bei Ihrem Arzt oder unseren Apothekerinnen und Apothekern.

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