NASENNEBENHÖHLENENTZÜNDUNG MEDIKAMENTE – DAS UNTERSTÜTZT DIE HEILUNG

Fast jede Person kennt die Krankheitssymptome in der Erkältungszeit. Dünnflüssiges, wässriges Sekret verlässt die Nase, das Atmen fällt zunehmend schwerer, Kopfschmerzen und Abgeschlagenheit lassen nicht lange auf sich warten. Das können Anzeichen für eine Nasennebenhöhlenentzündung (Sinusitis) sein. Abschwellende Medikamente, wie Nasenspülsalz, Nasensprays und -tropfen, Schleimlöser und lindernde Cremes können bei der Genesung helfen. Pflanzliche Präparate sind besonders schonend in der Anwendung. ...weiterlesen

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Medikamente bei Nasennebenhöhlenentzündung kaufen – darauf sollten Sie achten

Sind Sie von einer Sinusitis betroffen, stehen Ihnen zahlreiche Medikamente gegen die Nasennebenhöhlenentzündung zur Verfügung. Sie können dabei helfen, wohltuende Linderung zu verschaffen. Zur Wahl des richtigen Präparats sollten Sie die folgenden Hinweise zu den verschiedenen Medikamenten beachten, um eine angemessene Behandlung der Nasennebenhöhlenentzündung gewährleisten zu können. Bei Fragen und Unsicherheiten holen Sie sich bitte ärztlichen Rat ein oder fragen Sie die Apothekerinnen und Apotheker unserer Versandapotheke.

Abschwellende Nasensprays und Schmerzmittel bei Sinusitis

Die Wirkung abschwellender Nasensprays und Nasentropfen (Dekongestiva) setzt in der Regel sofort nach der Anwendung ein. Sie lindern die Schwellung und ermöglichen das Abfließen von Schleim. So sorgen sie kurzfristig für eine verbesserte Nasenatmung und sind daher besonders am Abend ein beliebtes Mittel zur Linderung der Symptome, um besser einschlafen zu können.

Abschwellende Nasentropfen und -sprays fördern den Abtransport des Nasensekrets aus der Nase und die Befreiung der Atemwege. Erkältungsbedingtem Schnupfen können Sie mit einem Nasenspray, zum Beispiel von ratiopharm®, entgegenwirken. Bei allergischem Schnupfen empfiehlt sich zunächst eine ärztliche Abklärung.

Bitte beachten Sie, dass abschwellende Nasensprays und -tropfen in der Regel nicht entzündungshemmend wirken und lediglich zur Befreiung der Nasenhöhle bei Erkältungskrankheiten und grippalen Infekten dienen. Auch sollten sie ohne ärztlichen Rat nicht länger als wenige Tage angewendet werden, da je nach Präparat Gewöhnungseffekte auftreten können, die ein Anschwellen der Nasenschleimhäute begünstigen, sobald die Wirkung nachlässt.

Nasenspülsalze und Inhalationen

Nasenspülsalz z. B. von Emser® löst festsitzenden Schleim und wirkt abschwellend auf die Nasenschleimhaut. Die meist rezeptfreien Nasenspülungen helfen, das Nasensekret zu verflüssigen und aus der Nasenhöhle sowie den Nasengängen zu transportieren. Die Anwendung kann mithilfe einer Nasendusche erfolgen. Auch sind Präparate mit Salzlösungen in Form von Nasensprays erhältlich.

Alternativ kann die Salzlösung zusammen mit Kamille oder Minze in Wasser zum Inhalieren erhitzt werden.

Weitere schleimlösende Medikamente bei einer Nasennebenhöhlenentzündung

Neben Nasensprays und Salzlösungen können bei einer Nasennebenhöhlenentzündung weitere Medikamente zur Anwendung kommen. Sinupret® extract z. B. ist ein gut verträgliches Medikament zur Behandlung einer Nasennebenhöhlenentzündung mit Schnupfen. Es ist für Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren geeignet und enthält die 5-Pflanzen-Kombination in 4-facher Konzentration. Es löst den Schleim und bekämpft die entzündliche Schwellung.

GeloMyrtol® enthält eine Mischung aus verschiedenen ätherischen Ölen (Eukalyptus, Süßorange, Myrte, Zitrone) die schleimlösend wirken und das Sekret in Bewegung setzen und so das Abhusten fördern.

Auch Soledum Kapseln forte haben schleimlösende, entzündungshemmende Eigenschaften und helfen dabei, das Abhusten zu erleichtern. Sie sind zur Behandlung einer Nasennebenhöhlenentzündung geeignet. Der im Präparat enthaltene Pflanzenstoff Cineol gelangt über die Blutbahn in die Lunge und wird von dort abgeatmet. So gelangt er direkt an die betroffenen Schleimhäute und kann dort seine entzündungshemmende Wirkung entfalten und den Abtransport des Schleims aus den Atemwegen aktivieren.

Übrigens: Wird der Bereich um die Nasenlöcher durch vermehrtes Schnäuzen wund, kann eine Salbe oder Creme mit Ringelblume entzündungshemmend wirken. Der Wirkstoff Dexpanthenol kann, dünn auf die wunden Nasenflügel aufgetragen, die Wundheilung fördern und zu einer schnellen Regeneration beitragen. Abschwellende Medikamente mit pflanzlichen Wirkstoffen helfen besonders schonend und sind rezeptfrei erhältlich. Als Homöopathische Alternative kommen die Globuli (Streukügelchen) von Meditonsin® in Frage. Diese sind vegan, laktose- und glutenfrei. Ihr Indikationsgebiet leitet sich von den homöopathischen Arzneibildern ab: akute Entzündungen des Hals-, Nasen-, und Rachenraums.

Zusätzliche Nichtmedikamentöse Maßnahmen

Zusätzlich sollten mindestens zwei Liter pro Tag getrunken werden, vor allem wenn Fieber hinzu kommt. Inhalationen mit 42 bis 47 °C warmem Dampf (mit oder ohne Zusatz ätherischer Öle) lindern weiterhin Beschwerden. Um die entzündeten Schleimhäute nicht zusätzlich zu reizen, sollten Sie nicht rauchen oder in verrauchten Räumen aufhalten. Beim Naseputzen sollte außerdem darauf geachtet werden, nicht zu heftig zu schnäuzen, da sonst das Sekret in die Nasennebenhöhlen hinein gedrückt wird.

Was ist eine Nasennebenhöhlenentzündung?

Eine Nasennebenhöhlenentzündung (Sinusitis) ist eine Erkrankung der Atemwege, die akut oder chronisch verlaufen kann. Ursächlich sind Viren oder Bakterien, die eine Schwellung der Nasenschleimhaut verursachen und das Atmen erschweren.

Bei einer Sinusitis schwellen nicht nur die Schleimhäute des Naseninneren bzw. der Nasengänge an. Auch die Schleimhäute der entzündeten Nebenhöhlen sind betroffen. Dabei kann neben den klassischen Erkältungssymptomen und einem Krankheitsgefühl auch ein drückender Kopfschmerz entstehen. So etwa am Hinterkopfes bei einer Beteiligung der Keilbeinhöhlen oder im Bereich der Wangen und des Kiefers, wenn die Kieferhöhlen betroffen sind.

Erkältungskrankheiten wie ein einfacher Schnupfen, der gewöhnlich schnell wieder verschwindet, können auf die benachbarten Nasennebenhöhlen übergehen. Der virale bzw. bakterielle Infekt der Nase führt dann zu einer langwierigen Beeinträchtigung.

Klingen die Symptome innerhalb weniger Wochen ab, spricht man von einer akuten Entzündung der Schleimhaut in den Nebenhöhlen. Halten die Beschwerden mehr als 12 Wochen an oder treten sie mehrmals pro Jahr auf, kann es sich bereits um eine chronische Nasennebenhöhlenentzündung handeln. Als Folge können sich gutartige Gewebewucherungen, auch Nasenpolypen genannt, bilden. Bei einem hartnäckigen und länger andauernden Schnupfen schafft ein Gang zum Hals-Nasen-Ohren-Arzt bzw. Ärztin Klarheit.

Bei einer bakteriell bedingten Nebenhöhlenentzündung, die länger andauert, kann der Arzt oder die Ärztin eine Behandlung mit Antibiotika empfehlen. Selten kann auch ein operativer Eingriff notwendig sein, um anatomische Veränderungen, die eine Entzündung der Nebenhöhlen begünstigen, zu korrigieren und den chronischen Verlauf zu unterbrechen.

Was sind Symptome der Nasennebenhöhlenentzündung?

Eine Entzündung der Nebenhöhlen kann akut oder chronisch verlaufen. Dabei kann die Nase vollständig verstopft sein oder eitrigen Ausfluss haben. Beschwerden wie erhöhte Temperatur, Abgeschlagenheit und Sehstörungen sind nicht selten. Das System der Nasennebenhöhlen ist komplex, es umfasst auch die Kieferhöhlen, Stirnhöhlen und Siebbeinzellen, die seitlich an die Augenhöhlen grenzen. Das erklärt die unterschiedlichen Symptome einer Nasennebenhöhlenentzündung.

Die akute Nebenhöhlenentzündung kann sich durch Kopfschmerzen oder ein Druckgefühl im Kopf bemerkbar machen, bis hin zu einem pochenden Schmerz hinter den Augen und der Stirn. Manchmal reicht der beim Bücken stärker werdende Schmerz bis in den Wangenbereich. Die vorübergehende Beeinträchtigung des Geruchssinns ist möglich. Eine chronische Sinusitis kann mit weniger starken Symptomen einhergehen. Dafür können die Beschwerden deutlich länger andauern.

Welche Ursachen hat eine Nasennebenhöhlenentzündung?

Virale oder bakterielle Infekte (z. B. grippaler Infekt) der Nase sind die Hauptursache für eine Sinusitis. Schon bei einem leichten Schnupfen können die Nebenhöhlen betroffen sein (Rhinosinusitis). Durch die Virusinfektion schwellen die Schleimhäute an, eine bakterielle Nasennebenhöhlenentzündung kann die Folge sein.

Auch ein gewöhnlicher Erkältungsschnupfen, der normalerweise innerhalb von zehn Tagen ausheilt, kann zu einer Sinusitis führen. Wird der Schnupfen unterschätzt, kann er sich auf Rachen, Kehlkopf, Luftröhre und Bronchien ausweiten oder eine Nasennebenhöhlenentzündung hervorrufen. Ist der Abfluss des Sekrets nicht behindert, kann eine Nebenhöhlenentzündung auch völlig schmerzfrei verlaufen. Manchmal jedoch ist eine Behandlung bei einem Arzt oder einer Ärztin und die Verordnung von Medikamenten unumgänglich.

Chronische Entzündungen können auch durch anatomische Besonderheiten der Nase, wie eine Verdickung der Schleimhäute der Nasenmuschel oder eine verkrümmte Nasenscheidewand, begünstigt werden, wenn dadurch ein Sekretstau entsteht. Auch Schleimhautwucherungen (Polypen) können Ursache einer chronischen Sinusitis sein.

Sollten Antibiotika als Medikament gegen eine Nasennebenhöhlenentzündung angewendet werden?

Da eine Sinusitis für gewöhnlich durch Viren hervorgerufen wird, eignen sich Antibiotika in der Regel nicht zur Behandlung der Nasennebenhöhlenentzündung. Denn Antibiotika wirken nur gegen Bakterien. Zusätzlich kann der zu häufige Einsatz von Antibiotika zur Herausbildung von Resistenzen der Erreger beitragen. Je nach Präparat sind auch Nebenwirkungen nicht ausgeschlossen. Wurde die Sinusitis jedoch durch bakterielle Krankheitserreger wie Staphylokokken oder Streptokokken verursacht, können auf ärztlichen Rat hin Antibiotika eingesetzt werden.

Bitte beachten Sie, dass wir keinen medizinischen Rat geben können und nur Ihre Ärztin oder Ihr Arzt entscheiden kann, welches Medikament Sie zur Behandlung einer Nasennebenhöhlenentzündung einnehmen sollten.

Helfen Nasensprays mit Kortison bei Sinusitis?

Zur Behandlung einer Nasennebenhöhlenentzündung werden vor allem im Internet auch Nasensprays mit Kortison empfohlen. Einen Nachweis der Wirksamkeit auf der Grundlage unabhängiger Studien gibt es jedoch nicht. Dies gilt auch für rezeptfreie OTC-Kortison-Nasensprays.

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